Shaolin: Tempel des jungen Waldes - Kempo: Der Weg/Das Gesetz der Fäuste
Shaolin bezieht sich auf das alte buddhistische Shaolin-Kloster auf dem Berg Songshan in der Provinz Honan im Norden Chinas. Hier fanden im ca. 300 v.Chr. Mönche Zuflucht und errichteten einen Tempel. Zum Schutz vor Natureinflüssen und den herrschenden Feudalherren sowie Räubern bepflanzten sie die Umgebung mit jungen Kiefern und schufen somit einen 'jungen Wald'.
Der Überlieferung nach lebte der wandernde indische Mönch Bodhidharma, in China als Ta Mo bekannt, ca. 550 n. Chr. im Shaolin Kloster und entwickelte dort den Zen Buddhismus. Um seinen Schülern die geistigen und körperlichen Voraussetzungen für diese Lehre zu schaffen, entwickelte Bodhidharma ein System von Übungen um die Erleuchtung und den Pfad zum Herzen Buddhas zu finden: die Grundlage des heutigen Shaolin Kempo.
Die Bezeichnung Kempo rührt von der japanischen Leseweise zweier chinesischer Schriftzeichen her, die in China als Ch’uan Fa ausgesprochen werden. Im chinesischen Ursprungsland ist Ch’uan Fa ein früher gebräuchlicher Überbegriff für alle Kampfkunstsysteme.
Kem bzw. Ch’uan bedeuten Wissen, Weg aber auch Hand. Po bedeutet Gesetz: das Gesetz der menschlichen Natur. In der Natur wandelt sich die Hand sowohl in die Faust und auch in die offene Hand. Dies ist der Weg.
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